Schreibwerkstatt für Trauernde
Zweiteiliger Kurs im HPV
Manche Trauernde tun sich schwer damit, über ihre Gefühle zu sprechen. Die Gründe dafür sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Jeder empfindet anders und jeder hat seine individuelle Form der Trauerverarbeitung. Nicht jedem liegt es, seine Gefühle von Trauer, Wut und Angst auszusprechen.
Hier kann es hilfreich sein, diese oft wie im Hamsterrad kreisenden Gefühle und Gedanken zu verschriftlichen, auf Papier fließen zu lassen. Durch das Schreiben kann eine heilsame Klärung erfolgen, Versteinertes und Verfestigtes in Bewegung kommen und Raum schaffen für Abschluss und Neubeginn.
Hierbei geht es nicht um literarisches Schreiben, das Geschriebene wird auch nicht vorgelesen, sondern es geht um den Prozess, die eigenen Gefühle und die neue Lebenssituation bewusst wahr- und anzunehmen.
Wir bieten trauernden Menschen einen Einstieg in diese Form der Trauerverarbeitung:
1. Kurstag am 24. November: „Wie geht es mir in meiner Trauer?“
2. Kurstag am 1. Dezember: „Was ich dir noch sagen wollte ...“
jeweils von 14 bis 16 Uhr
in den neuen Räumen des HPV, Spöttinger Straße 14a
Während der erste Teil sich mit den eigenen Gefühlen befasst und Instrumente der Verarbeitung anbietet, geht es im zweiten Teil darum, den Verstorbenen neu ins Leben zu integrieren. Die beiden Teile des Workshops bauen aufeinander auf. Die Buchung eines einzelnen Teils ist nicht möglich.
Die Schreibwerkstatt wird einfühlsam begleitet von Monika Sadegor, Psychologin und Autorin.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich dazu an:
info@hpv-landsberg.de oder Tel. 08191 42388.